"Jobcoaching"
für 50 Jugendliche 50 arbeitslose Jugendliche sollen im nächsten Jahr einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bekommen. Das ist Ziel des Modellprojekts "Jobcoaching", das Arbeit Hellweg Aktiv (AHA-Arge) jetzt gemeinsam mit sechs Organisationen gestartet hat. Wenn das Soester Entwicklungsnetz, das Berufsbildungszentrum Hellweg, die Caritas, Inbit, Initec und Kolping Werl, die sich zum "Trägerverbund Hellweg" zusammengeschlossen haben, es schaffen, nach der halbjährigen Vorbereitungsphase die Jugendlichen zu vermitteln, gibt es eine "Kopfprämie" von 500 bis 1000 Euro von der AHA-Arge. Zielgruppe des Projekts sind Jugendliche unter 25 Jahren, für die eine Perspektive "jenseits vom Arbeitslosengeld II" aufgezeigt werden soll. Nach Hartz IV hat jeder arbeitslose Jugendliche einen Anspruch, umgehend in eine Ausbildung, in Arbeit, in ein Praktikum, eine Qualifizierung oder eine berufsvorbereitende Maßnahme vermittelt zu werden. Auf der anderen Seite steht die Mitwirkungspflicht des Jugendlichen, sonst gibt es weniger Geld. Herumlungern ist out. "Jobcoaching"
will nun schwer vermittelbare Jugendliche ohne Perspektiven auf den
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt vorbereiten. Konkret sieht das so aus: Hintergrund: Um die Vermittlung der anderen Jugendlichen bemüht sich das Arbeitsamt. Ein Drittel der arbeitslosen Jugendlichen ohne Ausbildung verfügt über keinen Schulabschluss. Arbeit Hellweg Aktiv konnte in den letzten Monaten jeden fünften arbeitslosen Jugendlichen in eine Erwerbstätigkeit vermitteln. Quelle: |
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